Holzblumen schnitzen
Blumen sind wunderschön, gefallen so ziemlich jedem und sind, ja leider auch das, äußerst vergänglich. Kaum ein Schnittblumenstrauß hält länger als gut eine Woche und so groß die Freude über den blumigen Gruß auch gewesen sein mag, sie verfliegt mit dem wegwerfen der welken Blüten.
Unvergängliche Blumen
Es gibt aber auch Blumen, die alles andere als vergänglich sind – sie leben sozusagen ewig. Wie? Welche Blume hat das ewige Leben? Zugegeben, hierbei handelt es sich nicht um eine reale Blume, die irgendwann einmal irgendwo gewachsen ist. Sie ist vielmehr entstanden und das in den Händen eines Menschen, genauer gesagt eines Schnitzers. Denn wir reden hier von Holzblumen. Es gibt sie in allen Formen und Größen und wer sich die Mühe macht, seine Arbeit auch zu bemalen, dem sind auch farblich keine Grenzen gesetzt.
Natur bietet reichlich Motiv-Vorlagen
Holzblumen schnitzen kann im Grunde jeder, doch ein wenig handwerkliches Geschick und Übung braucht es schon. Schließlich sollen die filigranen Blüten so echt wie möglich aussehen. Dass das vielleicht nicht beim ersten Anlauf klappt, sollte niemanden entmutigen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Anregungen und Motive kann man sich überall holen, beispielsweise in der Natur auf einer Wiese. Selbstverständlich ist es auch jedem erlaubt, sich Phantasieblumen auszudenken, die es zwar so in Wirklichkeit nicht gibt, die aber deswegen nicht „verboten“ sind. Erlaubt ist doch sowieso, was gefällt.